Individuelle und nachhaltige Mongoleireisen
Wüste Gobi und Zentralmongolei
Bei uns bekommen Sie keine "0815" Reise "von der Stange", sondern wir gehen auf Ihre individuellen Wünsche ein. Das ist unsere Stärke.
Unsere individuelle Mongoleireise zum "Selber Fahren" in die Wüste Gobi und Zentralmongolei zeichnet sich durch eine breite Auswahl an Sehenswürdigkeiten und einen ausgewogenen Vielfalt Unterkünften aus. Wir bieten Jurten-Camps, Übernachtungen bei den Nomaden und Übernachtungen im Zelt gemischt an. Dies kann aber individuell an Ihre Wünsche angepasst werden.
Der unten zum Download stehende Reiseverlauf stellt lediglich eine Reiseempfehlung dar, mit der wir in den letzten Jahren gute Erfahrungen gemacht und viele Reisende haben begeistern können. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, vor Reiseantritt andere Reiseziele oder Übernachtungsmöglichkeiten nach Ihrer Wahl in dieses Reiseschema aufzunehmen.
Sie bekommen von uns Tagestracks zu den Tageszielen zur Reise abgestimmt. Die Tracks sind so genau als möglich angelegt. Bitte nehmen Sie aber zur Kenntnis, dass es dennoch sein kann, dass der Track mehrere Meter von den eigentlichen Steppenpisten abweichen kann. Bitte folgen Sie nicht blind dem Track, sondern vergewissern Sie sich immer visuell selber vor Ort, wo die Strecke tatsächlich verläuft. Die Pisten können durch Überschwemmungen o.ä. teilweise mehr als 30 Meter neben dem angegebenen Track liegen. Dies gilt speziell bei Steppenpisten. Bei Brücken haben wir gängige Brücken in die Route mitaufgenommen. Sollte eine solche Brücke aber z.B. durch Unwetter weggespült sein, müssen sie auf eigene Faust eine passende Furt bzw. Durchfahrt des Flusses finden.
Highlights dieser Reise
- Baga Gazriin Chuluu – Ort der schwarzen Felsen (Granitgestein)
- Tsagaan Suvarga – Weisse Stupa
- Yoliin am – Geierschlucht
- Khongoriin Els – Sanddüne
- Bayan zag – Flaming Cliffs
- Ongi Tal
- Kharkhorin – Karakorum
- Khugnu Tarna National Park
- Khustai National Park, Przewalskipferd
Video Khongoriin Els
Schon gewusst ?
Dieser südliche Landesteil wird von der Wüste Gobi beherrscht.
Gobi ist das mongolische Wort für Wüste. Sie wird von den Mongolen auch gerne als Schnittlauch-Wüste bezeichnet. Wilder Schnittlauch wächst dort in Hülle und Fülle und die Nomaden der Region verwenden ihn, um ihre Fleischsuppen damit zu würzen.
Die Gobi gilt als die am nördlichsten gelegene Wüste der Erde. Dort herrschen im Winter Temperaturen bis zu -30 ° C. Das Altaigebirge zieht sich bis tief in die Gobi hinein und bildet die natürliche Grenze zu China. Im Ausläufer dieses Gebirgszuges findet man auch Yoliin Am, die Geierschlucht.
In den engen Tälern des Altaigebirges fließt ein kleiner Gebirgsbach der im Winter komplett durchfriert und bis spät in den August des Folgejahres nicht mehr auftaut. In den letzten Jahren ist er jedoch immer schon etwas früher aufgetaut. Die Klimaerwärmung scheint auch in der Mongolei ihre Spuren zu hinterlassen.